![]() AUSFLUG in den Luisenpark- 04.08.2020 |
Mit keinem Ende der "Corona-Zeit" in Sicht sind bis auf weiteres keine "Live-Mapathons" geplant. Unserer Einschätzung nach wäre auch die Wiederholung eines "kleinen" Mapathons im geschlossenen Raum (wie, z.B. in Ludwigshafen am 23.07.20) zu riskant.
Wir haben uns daher überlegt, wie wir das Projekt weiter führen. In erster Linie: wie halten wir die vielen (schönen) persönlichen Verbindungen, die unter den Projektteilnehmenden entstanden sind, "lebendig"? Das Integrationsziel ist nicht abstrakt: es besteht aus der Summe der Kontakten und Erfahrungsaustausch, die während der Mapathonveranstaltungen stattfanden. Dazu kommt das Humanitäre, d.h. das Kartieren zur Unterstützung humanitärer Einsätze internationaler Organisationen.
Auch wenn wir momentan keine Antworte auf diesen Fragen haben, kam die Idee, Projektteilnehmer*innen zu einem Ausflug in den schönen Mannheimer Luisenpark einzuladen inklusiv einer Führung von unserem "Projekt-Biologen" Klaus-Peter Sieber. Dies bot eine Gelegenheit, die sozialen und integrativen Elemente des Projektes weiterhin zu fördern. Um den Teilnehmer*innen eine Gelegenheit zu geben, die Kartografie "am eigenen Leib" zu experimentieren, sollten sie den Führungsweg durch den Park so präzis wie möglich auf einem Blatt kartieren. Ihre Skizzen wurden danach mit einem GPS-Track verglichen, um festzustellen, wie es mit ihrem Orientierungssinn steht. (Übungsteilnahme selbstverständlich freiwillig.)
Angemeldet hatten sich 18 Projektteilnehmer*innen; nach einigen (sehr) kurzfristigen Absagen waren 12 dabei. Klaus-Peter führte die Gruppe für etwa 90 Minuten durch den Park und enthüllte viele Geheimnisse seiner Flora. Nach der Führung blieb die Gruppe fast 2 Stunden zusammen im chinesischen Teehaus bei Getränken, Snacks und anregenden Gesprächen.