MAPATHON - 28.03.2019


Am 28.03.2019 trafen sich in der Mannheimer Abendakademie 27 Teilnehmer*innen für den 12. Mapathon des Projektes Mannheimer Mapathons.

In den vorangegangen Wochen hat das Projekt eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Mannheim vereinbart. Dies fürhte dazu, dass sich 7 Studentinnen der Hochschule (Fakultät für Sozialwesen) als Tandem-Partnerinnen an dem Mapathon beteiligten. Aufgrund der Kooperation mit der Hochschule werden bis zu 10 Studentinnen auch an weiteren Mapathons teilnehmen (bis Ende 2019). Prof. Dr. Susanne Lang griff die Idee der Zusammenarbeit mit dem Projekt auf. Unmittelbare Betreuung der Studentinnen macht Frau Gisela Witt, Medienpädagogin und Künstlerin.

Noch eine "Première" für das Projekt: der Mapathon wurde am frühen Abend gehalten (d.h. zwischen 18:00 und 20:30). Die hohe Anzahl von Teilnehmer*innen zeigt, dass wir in Zukunft Mapathons auch denjenigen anbieten können, die Schwierigkeiten haben, sich tagsüber zu beteiligen.

Mit Hilfe des Portals HOT Tasking Manager wurden zwei Gebiete kartografiert. Erstens im nordöstlichen Äthiopien (Berhale), wo sich Tausende von Flüchtlingen -- hauptsächlich aus Eritrea -- befinden. Ein Mitarbeiter der UNHCR in Genf erklärte den Teilnehmenden in einem kurzen Video die Situation in Äthiopien und warum es notwendig ist, Karten dieser Gegend zu haben. Das zweite Gebiet war in Mozambik, nördlich von Inchope, wo jüngst der Zyklon Idia Hunderte von Menschen tötete und Hundertausende mittellos hinterließ.