MAPATHON - 25.09.2019


Am 25.09.2019 kamen in der Mannheimer Abendakademie 22 Mapathon Teilnehmer*innen zum 18. Mapathon des Projektes zusammen. 

Als erster Mapathon nach der Sommerpause wurden zwei HOT-Projekte bearbeitet:

  • #6732: Uganda. Zur Zeit hat Uganda eine Flüchtlingspopulation von etwa 1,3 Millionen Menschen. Es ist der drittgrößte Empfänger von Flüchtlingen auf dem ganzen Planeten. Seit Jahren kommen Menschen u.a. aus dem Nordosten vom DR Kongo. In diesem Gebeit gibt es eine Ebola-Virus Epidemie. Die Regierung Ugandas will die Ausbreitung des Virus in ihrem Land verhindern. Um dies zu tun, muss sie wissen, wo sich sowohl die heimische Bevölkerung als auch die geflüchteten Menschen befinden. Es wurde um die Stadt Zombo herum im nördlichen Uganda gemappt, in der Nähe der Grenze zur kongolesischen Provinz Iturbi. 

  • #6679: Peru, im Bergland zwischen Cusco und Arequipa. Viele abgelegene Dörfer sind nicht gemappt. Da sie gar nicht auf einer Karte erscheinen, werden sie bei der Planung und Verteilung von öffentlicher Dienstleistung nicht in Betracht gezogen, was eine Reihe von weiteren Benachteiligungen mit sich bringt. GAL School Peru (Global Active Learning) -- unterstützt von WomenConnect Challenge -- ist dabei, Probleme zu identifizieren und Lösungen zu suchen. Die Kartografierung ist einer der unabdingabaren Schritte zur Entwicklung dieser periphären Gebiete.

Immer mehr Teilnehmer haben mit der Mapping-Software JOSM (statt ID-Editor) gearbeitet. Danur Gebäude  gemappt werden sollten, präsentierte das Projekt in Uganda eine ideale Gelegenheit, sich eine Grundkenntis von JOSM anzueignen. Weitere Informationen zu JOSM für Anfänger sind auch auf unserer Website verfügbar. Etwas fortgeschrittenere Benutzer können hier nachschauen.

Unser Dank geht noch einmal an die Mannheimer Abendakademie, die ihre Räume dem Projekt zur Verfügung stellte.


Dokumentation der BBC zur Empfang und Integration von Flüchtlingen in Uganda
English