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Das Projekt MANNHEIMER MAPATHONS ("MAMAPA") hat sich die folgenden Ziele gesetzt:

  1. Unterstützung der Integration von neu Zugewanderten. Dies bedeutet die Eingliederung von neu Zugewanderten in das "einheimischen" Alltagsleben, wobei sozialen und kulturellen Unterschiede zu respektieren sind. Unsere Aktivitäten wenden sich gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Diskriminierung.

  2. Unterstützung von internationalen humanitären Organisationen im Einsatz sowohl in Krisensituationen als auch bei ihren Initiativen zur Stärkung von Resilienz.

Aufbauend auf unserer Erfahrung mit kartografischen Werkzeugen und Methoden können wir diesen beiden Zielen dienen, indem wir:

  • Mapathon-Veranstaltungen durchführen
  • Anderen Organisationen unsere kartografische Unterstützung anbieten

Mapathon Organisation: Mapathons sind ein bekanntes Instrument im Repertoire der humanitären Kartographie, das sich als äußerst wirksam bei der Unterstützung der krisenbezogenen Tätigkeit von Mitarbeitern humanitärer Hilfsorganisationen "vor Ort" (z. B. Ärzte ohne Grenzen, UNHCR, Rotes Kreuz) erwiesen hat.

Die spezielle Organisation der Mapathon-Teilnahme im Rahmen unseres Projekts bringt Eingewanderte und "Einheimische" zusammen - das heißt, sie arbeiten gemeinsam an PC/Laptop-Stationen. Dabei werden dringend benötigten Geodaten zur Bewältigung einer Krise produziert. Gleichzeitig dient der persönliche Kontakt, der durch die mehrstündige gemeinsame Arbeit an den Kartierungsaufgaben entsteht, dem Abbau von Vorurteilen und Stereotypen und stärkt damit die Grundlagen für gegenseitigen Respekt und Vertrauen.

  • Konkret haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Mapathons die Möglichkeit, ihr vorhandenes geographisches Wissen zu erweitern und Grundkenntnisse in der digitalen Kartographie (und der Informationstechnologie im Allgemeinen) zu erwerben.